Geschichte des Aktzeichnens

Informationen zum Aktzeichnen

Innerhalb der Kunst ist das Aktzeichnen eines der ältesten Ausdrucksformen

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Aktzeichnen in China

Da im Netz Abhandlungen zur Geschichte des Aktzeichnens in China zu finden sind, hier ein paar Zusammenfassungen zu diesem fernen Land

Im Westen unterstellt man den Chinesen, generell weniger offen mit Nackheit um zu gehen, wie Personen der westlichen Welt. Der örtliche Chef der Kommunistischen Partei sagt zu einem FKK Verbot an den Stränden auf Hainan "Solches Verhalten passt nicht zu Chinas kulturellen Traditionen". Vorher wurden Personen, die dennoch FKK ausüben bis zu 10 Tage Haft angedroht.

Auch in der traditionellen Kunst in China ist Nackheit selten. Das Aktzeichnen wurde aber ab 1910 in China populär. Der Künstler Li Shutong bot 1914 in einer Provinz den ersten Aktzeichenkurs in China an, der aber nur den Schülern seiner Schule angeboten wurde. Noch im gleichen Jahr veranstaltete Liu Haisu an der Shanghaier Kunstschule einen Kurs für Aktzeichnen. Er fand aber nur unter großen Schwierigkeiten in Modell, obwohl er durchaus gut bezahlen wollte. Zuletzt fand er einen Mann, der es machte.

Erste Kunstausstellungen mit Aktzeichnungen ab dem Jahr 1917 führten zu Kontroversen und Beschimpfungen.

Nach der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 wurde Aktzeichnen normaler behandelt, wenn gleich eine Aussteollung verboten blieb. Mao Zedong erklärte, dass Aktzeichnen eine grundlegende Fähigkeit für Maler und Bildhauer sei.

Ab der Kulturrevolution galt Aktzeichnen wieder als vulgär. Ab 1978 blühte die Aktzeichnerei wieder auf.

Ab 2000 war es sogar möglich, Bücher mit Aktbildern zu verkaufen und das Thema "Akt" hat sich normalisiert.